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AHILEA

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World Beat 19:12 9 years ago9y
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AHILEA Jan 26, 2011

Ahilea Café Svetlana
Balkanpop Indigo ab 20.2.2009 CD 
 
Review 
Balkanpop mal anders: Zwar fiedelt die Violine noch immer so atemlos, als gäbe es kein Morgen, zwar hetzt das Akkordeon dudelnd hinterher, und bestimmt klebt auch ein bisschen Wodka an den verschwitzten Händen - aber, und das macht Ahileas Solodebüt so spannend, es mischen sich auch elektronische Spielereien und indielastige Gitarren zwischen die klassischen Tanznummern. "Coffee and Tulumba" wartet gar mit einem kleinen Deutschrap auf. Besonders grandios klappt bei "Spiritus Tango" eine Fusion aus traditionellem Instrumentarium, der knarrenden Stimme der Kroatin Bella Wagner, Bass und elektrisch verzerrten Parts. Sowieso hat sich der Mazedonier Ahilea Durcovski, Produzent und DJ im Wiener Café Svetlana, mit dessen Grand Orchester famose Balkanmusikanten ins Studio geholt. Sie hauchen seiner Vision östlicher Poptronica die authentische Seele ein. Funktioniert zusammen schlicht großartig. (isi)
 
 
Ahilea - Café Svetlana
Genre: Balkan Label:Essay (Indigo)
CD, VÖ: - 20.02.2009
Glaubst du, du kennst dich mit dem ganzen Balkan-Gesums leidlich aus, da kommt ein neuer, bis dato dir unbekannter DJ daher und lässt dir durch sein Promotion-Team sein hart erarbeitetes Erstlingswerk auf den Schreibtisch flattern. Bisherige Eindrücke werden relativiert und vielleicht sogar ein wenig über den Haufen geworfen – auf jeden Fall bis du hin und weg. „Café Svetlana“ von dem in Wien residierenden DJ Ahilea Durcovski ist hinreissend anders als das Bisherige. Selbst die aus dem selben Platten-Stall stammenden Shantel oder German Popov alias „OMFO” (Our Man from Odessa) dürften es schwer haben, gegen den Mazedonier weiterhin gleichwertig anzustinken. Ahilea hat sich nämlich auf Grund seines osteuropäischen Nomadentriebs und seiner engen Verbundenheit mit der Grazer und Wiener Balkan-Szene einen Kunstgriff erlauben können, der entscheidend zum Erfolg dieser grandiosen Scheibe beigetragen hat: Er versammelte eine Horde illustrer Musiker um sich, die allesamt – von Serbien bis Griechenland, von Mazedonien bis zum Kosovo, von Österreich bis zur Slowakei, von der Ukraine bis Kroatien – die Tradition des Balkans von der Wiege an aufgesogen und verinnerlicht haben. Sie bedienen unter anderem so handfeste Instrumente wie Violine, Akkordeon, Klarinette, Bouzouki, Darbuka etc. und lassen diese von Ahileas Programming- und Sampling-Kunststückchen veredeln. Dazu noch ein wenig Deutsch-Rap, eine Prise kroatisch-slowakischer Soul-Funk und eine Portion griechisch-mediterraner Tavernen-Gesang und fertig ist ein cosmopolitisches Balkan-Album, das nicht nur als internationaler Wegweiser für das versteckt liegende Ottakringer Café dient, sondern auch als ein wunderbares Sammelsurium an Schlawiner-Musik durchgeht, von der man als eingefleischter Balkan-Fan nie genug bekommen kann. 
 
Essay Recordings/Indigo, VÖ: 27.2.
Balkan Einen „wunderbaren Schlawiner" nennt Balkan-Beats-Mastermind Shantel seinen Kollegen Ahilea, den man wohl als derzeitigen Kopf der Wiener Neo-Electro-Balkan-Szene bezeichnen darf. Als Staatenloser in eine ethnisch stark gemischte Familie auf dem Balkan geboren, hatte Ahilea die Musik der Region genauso wie den Rock 'n' Roll - seine Eltern waren Rockfans - schon mit der Muttermilch aufgesogen. Nachdem er früher viel elektronische Musik produziert hatte, die eher funky und groovy daherkam, entschloss er sich nun zu einem Balkan-Album. Das Ergebnis ist unwiderstehlich. Auf seinem Debüt hat Ahilea ein wahres Allstar-Ensemble versammelt - von Flötisten aus Mazedonien über serbische Kontrabassisten und einen Violinisten aus dem Kosovo bis hin zu einem Rapper aus Österreich. Der Versuch, traditionelle Melodien und Rhythmen der Musik des Balkans mit seiner Leidenschaft für coole Lo-Fi-Klänge zu verbinden, ist auf ganzer Linie geglückt. Fröhlich bläserlastige Tracks wie „Come on Bejbe", Songs mit tanzbärenstarken Rhythmen wie „Café Svetlana" oder orientalisch angehauchte Lieder wie „Coffee and Tulumba", die gekonnt von Raps gebrochen werden - jedem Balkan-Freund und auch jedem Fan eklektischer Musik wird das Herz aufgehen. -mr


Ahilea

 
Café Svetlana
(Essay)


 

Diesen Artikel finden Sie auch in Jazz Zeit Nr. 77

 

 


 

Von Wien aus wirbelt der selbst aus Patchwork-Verhältnissen stammende, als Staatenloser geborene Ahilea Durcovski einen großzügigen Mix aus traditionellen Balkanklängen, Reggae, Independent-Rock und elektronischen Soundzutaten. Ausgangspunkt seiner ungestümen, randvoll mit Roma-Klängen, orientalischem Psychedelic-Prunk und zeitgemäßen Disko- und House-Einflüssen bestückten Musik ist das Café Svetlana, in dem schon Erich Mühsam und malende und dichtende „Schlawiner“ vom Balkan verkehrten. Multi und Kulti ziehen an einem Strang – ein dreizehnköpfiges Orchester fegt über den Autoput, wild und grenzenlos, von Wien bis ins türkische Gebiet. Mazedonier, Kosovaren, Österreicher, Griechen, Serben und Ukrainer bringen ihre nationale Musiksprache mit und pflanzen sie in Ohr und Herz. Aus Einzelteilen entsteht ein Ganzes; Urbanes und Provinzielles kooperieren zum Vergnügen der Zuhörer. (hüb)

 


 

 

 

Ahilea


Café Svetlana
Essay — Germany | | 8.5/10
http://www.xlr8r.com/reviews/ahilea/caf-svetlana
What, Balkan electro-pop isn't on your dance radar? It should be—a quick spin around Café Svetlana reveals 17 hip-shaking, perspiration-inducing tracks by Macedonian producer Ahilea Durcovski. While this scene has found a home in Vienna, its music is multi-ethnic, with strong Greek, Turkish, Serbian, Croatian, and assorted Slavic flavors found in this rousing collection. What sounds like a bass clarinet leads a mad waltz called "Out of Town," a pumping accordion and howling vocals by Bella Wagner (“You connect your whole body full of vodka to the beat,” she tells us in the raspy spoken word intro) breathe fire into "Spiritus Tango," and an electrified fiddle and more clarinets rock the hell out of "Coffee and Tumbula." Opa!
http://www.xlr8r.com
Reviewed By Walter Wasacz
 
 
 

Ahilea
Cafe Svetlana
Essay Recordings
 
The electro-Balkan tunes of producer and DJ Ahilea Durcovski has brought out the best tracks for lounging, dancing, and everything else in between. A mix of male and female vocals accompany the downbeat, Balkan tracks. A hint of Klezmer brass and Transylvanian folk permeates the album. The groovy beat of 'O Mangas' is reminiscent of something recorded by the folks at the Sublime Frequencies label. This is modern folk music with an electronic backbone. In fact, the name Cafe Svetlana is taken from a legendary musical club of the same name in Vienna. Thanks to Ahilea, the secretive music of Cafe Svetlana is now a global presence. The instrumental beats are quite infectious and never dull or flat. This is adventurous music for the adventurous listener. Clearly, one of the best recordings of 2009! ~ Matthew Forss
 
Posted by Matthew Forss at 1:16 PM 

 
 

 
 

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